Change Management

Change Management bedingt in vielen Fällen sensible Prozesse, die es erforderlich machen, einen externen Experten als Moderator für Workshops und Trainer in zahlreichen Seminaren beizuziehen, der aufgrund seiner Objektivität und Erfahrung einerseits die Akzeptanz bei den Mitarbeitern wie auch eine erfolgreiche Umsetzung aller Veränderungsprozesse gewährleistet.

Die Kraft der Veränderung

„Immer muss sich was ändern…nichts kann so bleiben“ – kennen Sie diese Aussagen? Doch: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen und Organisationen auch intern Veränderungen vorantreiben. Niemals vollzog sich der Wandel in der Wirtschaft so schnell wie heute. Wirksames und nachhaltiges Change Management setzt eine gezielte Auseinandersetzung mit Umfeld und Organisationsstruktur, mit Unternehmenskulturen, Verhaltensweisen der Mitarbeiter, mit psychologischen Veränderungswiderständen und strukturellen Barrieren voraus. Dann gelingt es dem Moderator im Zuge der Workshops, Unsicherheit in die gemeinsame Kraft des Aufbruchs zu verwandeln.

Unternehmen und Organisationen, die mit dieser Unterstützung Veränderungsprozesse z.B. im Sinne von KVP initiieren oder in ihrem Bereich vorantreiben und umsetzen wollen gelingt es, Ihr Unternehmen an sich ändernden Anforderungen anzupassen und

  • die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern
  • den Teamgeist zu stärken
  • Lernprozesse auszulösen
  • die Führungskräfte mit Change-Management-Know-how zu versorgen
  • die Produktivität zu steigern

Getreide

Inhalte und Ansätze der Workshops

Folgende jeweils individuell vom Moderator zu erhebende bzw. auszuwählende Inhalte sind die Grundbausteine der Workshops:

  • Erhebung der Grundlagen des organisationalen Wandels
  • Diagnose des Veränderungsbedarfs
  • Gestaltung der Struktur der Veränderungsprozesse
  • Projektorganisation und Rollenverteilung
  • Mitarbeiter werden zu Mitunternehmern
  • Erkennen und Umgang mit Veränderungswiderständen
  • Prozessbeschleuniger für erfolgreiche ChangeProzesse
  • Implementierungs– und Mobilisierungsstrategien

Den Workshops im Bereich des Change Managements eine pragmatische Sichtweise zugrunde, zielgerichtet wird mit dem Moderator im Workshop ein soziales Gebilde mit einer formalen Struktur entwickelt. Als Grundlagen für die Gestaltung der Organisation müssen formale und informelle Regeln und Vorgaben, die auch von äußeren Stakeholdern stammen, erhoben werden. Informelle Regeln entstehen immer, wo Menschen zusammenarbeiten. Sie ergänzen die formalen Regeln, korrigieren dysfunktionale Wirkungen, können aber auch negative Effekte haben, die erhoben werden müssen. Folgende Interventionsebenen müssen beachtet werden:Interventionsebenen im Change Management

Beim Change Management geht es in der Regel nicht darum, eine völlig neue Struktur zu entwickeln. Im Zentrum der Bemühungen steht eine Reorganisation, eine Anpassung der Teams an die neue oder geplante Struktur des Unternehmens. Diese Anpassung erfolgt als komplexer Prozess.

Ziele und Struktur der Unternehmen

Das Change Management muss im Sinne der Effektivität und Effizienz des Unternehmens auf die Ziele der Organisation ausgerichtet werden.

  • Die Effektivität ist dabei die Zielerreichung und betrachtet die Maßnahme und die resultierenden Ergebnisse bzw. die verfolgten Ziele
  • Die Effizienz resultiert ist Nutzungsgrad des Potenzials. Entweder das beste Ergebnis bei gegebenen Ressourcen – oder das gewünschte Resultat mit minimalen Ressourcen

Ansätze des Change Managements

Es werden dafür vier Ansätze unterschieden, die je nach individuellen Voraussetzungen und Ziele im Unternehmen ausgewählt werden.

Zielansatz

Beim Zielansatz stehen die Ziele des Unternehmens im Vordergrund. Problem dabei ist, dass er die Umweltbedingungen kaum berücksichtigt und Ziele oft komplex und veränderlich sind.

Systemansatz

Der Systemansatz berücksichtigt die Prozesse innerhalb des Unternehmens und der Umwelt. Er ist in den meisten Fällen der erfolgsversprechendste Ansatz.

Sozialansatz

Der Sozialansatz richtet das Unternehmen nach der Zielerreichung der relevanten internen und externen Interessensgruppen aus.

Interaktionsansatz

Der Interaktionsansatz beruht auf dem Verhandeln wichtiger Ziele bei unterschiedlichen Interessengruppen sowie des Unternehmens. Hier ist das Ergebnis des Interaktionsprozesses die Grundlage für den Moderator der Workshops. Eine wichtige Rolle spielen auch Konflikte.

Organisationsanalyse

Klarheit über die bestehende Strukturen und Systeme: Diese bringt eine Organisationsanalyse. In diesem Workshop werden die Strategien der relevanten Akteure angesichts der betrieblichen Prozesse vor dem Hintergrund der Machtpotenziale erhoben. Dafür liegen drei Vorannahmen zugrunde:

  • Menschliches Verhalten ist Ausdruck individueller Strategien, die der Durchsetzung eigener Macht bzw. Interessen dienen
  • Machtverteilung ist zentraler, stabilisierender und regulierender Mechanismus der sozialen Interaktion
  • Akteurs- bzw. Mitarbeiterstrategien werden mittels formaler und informeller Regeln und Strukturen integriert.

Zur Vorbereitung und Begleitung der Workshops können ergänzend Fallstudien und Verfahren der qualitativen Sozialforschung durch mich als Moderator und Sozialwissenschaftler eingesetzt werden.